Leichtes Regenwetter, guten Parkplatz inmitten der Stadt gefunden und Frühstückseier im Restaurant verspeist.
Sibiu ist eine sehr schöne Stadt, aber nur die Innenstadt mit gut renovierten alten Gebäuden.
Beschlossen anschliessend doch eine rumänische Vignette zu kaufen. War ein Kassabon mit genauen Angaben über unseren MAX.
Weiter auf der Autobahn in eine sehr verwahrloste Stadt: Petrosani. Aber es kam noch besser.
Durch die Schlucht Jiu. Hier lag ein LKW auf der Straße. Haben nicht schlecht geschaut. Sehr schöner Fluß.
Sind noch an zahllosen sehr desolaten Industrieanlagen vorbeigefahren. Riesengroß und sehr scheusslich.
Dann zur Grenzstadt Drobeta Turnu Severin direkt an der Donau. Auch häßlich.
Haben auf einem Parkplatz vor einem Hotel übernachtet.
Leider Regenwetter. Sind über den großen Staudamm über die Donau nach Serbien. Die Landschaft ist traumhaft schön. Aber leider fast keine touristtische Infrastruktur. Bis Belgrad hinauf gibt es 2 schlechte Campingplätze, einer unmöglich mit der Zufahrt, der andere mehr wie in die Jahre gekommen. Hier könnte man noch viel herausholen. Wollten gerne länger bleiben. Schade. Auf der Suche nach einem halbwegs annehmbaren Campingplatz sind wir 3 mal entlang des Eisernen Tores an der Donau gefahren. Also Weiterfahrt auf der Autobahn Richtung Belgrad. Vor der Stadt holte es uns ein. Eine Abfahrt bei orkanmäßigem Regen versäumt und wir waren in der Stadt. Es wurde dunkel u. unheimlich. Wasserfontänen rechts und links. Der Verkehr trotz Wetter verrückt. Aber Dietmar hat es suverän geschafft. Sind wieder auf die Autobahn gekommen und waren plötzlich an der kroatischen Grenze. Eigentlich wollten wir gar nicht soweit. Aber was solls, so sind wir in 1 Tag durch Serbien gerauscht. Nur noch einen Parkplatz gesucht und todmüde ins Bett gefallen.
Beim Frühstück haben wir dann doch noch sehr gelacht über unseren Tagesausflug in Serbien. Beschlossen spontan noch eine Ferienwoche auf Istrien zu machen. Den ganzen Tag viel Autobahn gefahren. Haben in der Nähe von Rovinj einen geplegten Campingplatz gefunden und werden am Wochenende nach Hause fahren.
Haben heute unsere Heimreise angetreten. Wir wollen über Treviso, Trento und Reschenpass fahren. Verbringen die Nacht auf einem sehr schönen Campingplatz am Lago di Levico (das ist bei Caldonazzo).
Zuhause angekommen. Gottseidank ist ausser einer Beule am Wohnmobil nichts passiert. Es war eine sehr interessante u. wunderschöne Jubiläumsreise für Gertraud und mich.